Dienstag, 4. Juni 2013

Die Mottowoche-Tag 2

Heute lautete das Motto "Bad taste" (Schlechter Geschmack). Ich habe mich heute richtig ins Zeug gelegt und alle möglichen Muster und Farben miteinander kombiniert, um richtig schlecht auszusehen ... xD

 

 


 


 



 

Montag, 3. Juni 2013

Die Mottowoche

Wir haben vom 03.06-07.06 Mottowoche.
Heute lautete das Motto: Grundschulkind. :)

Das perfekte Weihnachtsgeschenk-Leseprobe


Kapitel 1



24.12.12. Es war Heiligabend. Im Fernsehen lief irgendein dämlicher Weihnachtsfilm und im Radio waren nur noch Weihnachtslieder zu hören. Der Duft erinnerte an leckere, gebackene Plätzchen. Weihnachten sollte eigentlich der schönste Tag im Jahr sein und ich habe gehofft, dass der Tag auch für mich wunderschön sein würde. Es herrschte auf alle Fälle eine sehr schöne Atmosphäre in der Wohnung. Ich liebte Weihnachtslieder, auch wenn ich sie so gut wie jedes Jahr zu hören bekommen habe. Sie hatten ihren Zauber immer noch nicht verloren und sie machten Weihnachten einfach … zauberhaft. Ich liebte Weihnachten! An Weihnachten sollten eigentlich Träume in Erfüllung gehen! Weihnachten sollte eigentlich das Fest der Liebe sein. Ich kannte die Bedeutung von Weihnachten. Meine Mutter hat mich früher jedes Jahr damit genervt. Sie wollte, dass ich Weihnachten nicht nur wegen den tollen Geschenken liebe. Na ja, ehrlich gesagt würde Weihnachten ohne Geschenke gar kein richtiges Fest sein. Liebe hin oder her! Ohne Geschenke würde Weihnachten irgendwie seinen Glanz verlieren. Das habe ich früher immer gedacht ...

Eigentlich sollte Weihnachten so werden wie jedes Jahr, doch in diesem Jahr war alles anders. Ich wusste nur zu gut, dass ich in diesem Jahr auf die Geschenke verzichten müsste. Ich war in diesem Jahr schließlich selber das Weihnachtsgeschenk. Wortwörtlich. Das war nicht gerade sehr … erfreulich, aber ich habe versucht, Heiligabend trotzdem zu genießen. Ohne Geschenke! Ich habe gehofft, dass ich „wenigstens“ Liebe bekommen würde. Die Hoffnung gab mir Kraft. Die Erinnerungen an die vorherigen Weihnachtsfeste konnten mich ein wenig in Weihnachtsstimmung bringen. Die Lieder und der schöne Duft der Plätzchen erinnerten mich daran. Nun würde aber alles anders sein. Alle meine Freunde würden bestimmt ein perfektes Weihnachtsfest haben. Ein schönes Fest mit ihrer Familie. Geschenke. Liebe. Na ja, daran durfte ich gar nicht denken. Wenn ich in diesem Jahr etwas gelernt habe, dann das man immer positiv denken muss. Ich habe versucht, positiv zu denken. Ich hatte ja noch die Hoffnung, dass bald alles besser werden würde. Vielleicht musste ich ja nur noch ein wenig Geduld haben. Natürlich würde dieses Weihnachtsfest nicht so schön werden können wie die Vorherigen, aber es würde mir schon Freude bereiten, wenn ich es überhaupt „schön“ oder sogar „zauberhaft“ nennen könnte. Ich würde Weihnachten nur ungern als „schrecklich“ bezeichnen wollen. Ich habe auf eine Wendung gehofft. Ein kleines Weihnachtswunder. Es war immerhin Heiligabend. Ich wollte so viel Spaß haben wie alle Anderen, doch das konnte ich mir natürlich gleich abschminken. Ich musste versuchen, Heiligabend zu genießen. Die Erinnerungen an das letzte Weihnachtsfest waren sehr schön. Ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben, dass Weihnachten auch in diesem Jahr schön werden würde. Ich würde so gerne tanzen oder singen. Ich würde so gerne umarmt werden, doch keiner schien sich für mich zu interessieren. Ich habe gehofft, dass es sich bald ändern würde. Spätestens dann, wenn die Weihnachtsgeschenke ausgepackt werden würden. Ich wollte im Mittelpunkt stehen – wenigstens ein paar Minuten lang. Ich würde so gerne leckere Plätzchen essen und Geschenke bekommen, doch ich wusste nur zu gut, dass ich in diesem Jahr darauf verzichten müsste. Keine Plätzchen. Keine Geschenke. Ich würde mich schon glücklich schätzen, wenn man sich überhaupt um mich kümmern würde. Ich war noch voller Hoffnungen. Ich wollte doch nur beachtet werden, mehr nicht. Es war ziemlich blöd, nur ein Weihnachtsgeschenk zu sein. Na ja, ich habe aber versucht, es positiv zu sehen. Geschenke sind etwas Schönes. Der Beschenkte würde sich bestimmt freuen, wenn er mich sehen würde. Wann würden die Geschenke denn endlich ausgepackt werden? Ich bin schon immer sehr ungeduldig gewesen, was die Geschenke betroffen hat. Nun konnte ich es aus einem anderen Grund kaum erwarten. Ich wollte das glückliche Gesicht des Beschenkten sehen. Er würde bestimmt überglücklich sein. Wenn ich schon selber kein wunderschönes Weihnachtsfest haben könnte, dann wollte ich wenigstens jemand anderem ein schönes Weihnachtsfest bescheren. Das würde mich irgendwie glücklich machen. Es machte mich schon glücklich, mir das glückliche Gesicht des Beschenkten vorzustellen. Seine strahlenden Augen. Sein Lächeln. Dann würde ich immerhin nützlich sein. Aufmerksamkeit bekommen. Ich war schon voller Vorfreude.

Wann würden die Geschenke endlich ausgepackt werden? Ich bin schon immer sehr ungeduldig gewesen …

Die Familie ist vor etwa einer Stunde in die Kirche gegangen. Ich musste mit meinen Eltern auch immer in die Kirche gehen. Früher. Früher war ja alles anders. Früher habe ich sehr viel Liebe bekommen, doch ich habe das nie geschätzt. Ich habe es gehasst, in die Kirche gehen zu müssen, weil ich es irgendwie langweilig gefunden hatte. Nun würde ich alles dafür tun, um an Heiligabend wieder in die Kirche gehen zu können. Wirklich alles. Es machte mich traurig, alleine in der Wohnung zu sein. Unter dem Weihnachtsbaum. Es liefen immer noch Weihnachtslieder im Radio. „Last Christmas“ ist früher mein Lieblingslied gewesen. Als es im Radio lief, habe ich all meine Sorgen und Probleme vergessen können. Ich habe vergessen können, dass nichts mehr so war, wie es einmal war. Für einen kurzen Moment lang. Das Lied war so … schön.

„Weihnachten wird schön. Weihnachten wird so schön wie jedes Jahr.“, hoffte ich. Ich war voller Hoffnungen. Bald würde die Familie sicher wieder nach Hause zurückkehren … Dann würde ich nicht mehr allein sein. Na ja, sie würde ja wohl nicht ewig in der Kirche bleiben! Irgendwann würde sie schon kommen, nur wann? Ich wurde immer ungeduldiger. Nur die Hoffnung gab mir Kraft. Natürlich habe ich mir Heiligabend ganz anders vorgestellt, aber ich hatte immer noch die Hoffnung, dass alles besser werden würde, nachdem die Geschenke ausgepackt werden würden. Vielleicht würde der Beschenkte ja sogar in Freudentränen ausbrechen, wenn er das ganz besondere Geschenk auspacken würde. Ich war schließlich etwas ganz Besonderes. Kein blödes Kleidungsstück oder Spielzeug. Ich würde dem Beschenkten bestimmt mehr als nur ein Lächeln ins Gesicht zaubern können. Ich würde vielleicht sogar das ganze Fest zu etwas ganz Besonderem machen können. Der Gedanke war schön. Ich glaubte an den Zauber von Weihnachten. Weihnachten ist früher immer mein Lieblingsfest gewesen. Wegen den Geschenken, versteht sich …

Nun war jedoch alles anders. In diesem Jahr würde mich schon jede Kleinigkeit erfreuen können. Ich würde schon in Freudentränen ausbrechen, wenn mir jemand eine schöne Weihnachtskarte per Post schicken würde, doch wer würde das schon machen? Keiner. Ich war nun hier. Unter dem Weihnachtsbaum. Kaum einer wusste, dass ich hier gelandet bin. Wer würde mir schon eine Weihnachtskarte schicken können? Niemand.

Nun, es würde bestimmt andere schöne Dinge in diesem Jahr geben. Ich würde einige Menschen glücklich machen können. Würde das nicht perfekt sein? Ich habe mir schon ausgemalt, wie der Beschenkte auf mich reagieren würde. In meinem Kopf war alles wundervoll. Zauberhaft, einfach nur zauberhaft. Würde es auch in der Realität so wundervoll sein? Ich wusste es nicht, noch nicht. Bald würde ich es bestimmt erfahren. Ich habe an ein Märchen geglaubt.

Sonntag, 2. Juni 2013

51 Fakten über mich

51 Fakten über mich
  1. Ich habe schon dreizehn Bücher geschrieben und bin gerade dabei, das vierzehnte Buch zu schreiben.
  2. Ich liebe Tiere und bin Veganerin.
  3. Ich bin sehr kreativ. Ich zeichne und schreibe gerne.
  4. Ich möchte Journalistin werden.
  5. Mein Traum ist es, freiberuflich Schriftstellerin sein zu können.
  6. Ich interessiere mich sehr für Mode und gehe gerne shoppen.
  7. Ich liebe Mangas und Comics.
  8. Ich singe gerne, obwohl ich gar nicht singen kann. :)
  9. Ich lache sehr gerne und liebe Smileys. :D Wenn jemand keine Smileys benutzt, denke ich schon, dass er wütend oder traurig sein würde … xD (was natürlich nicht stimmt)
  10. Ich bin sehr verträumt. Ich träume ständig. Deswegen bin ich auch sehr verpeilt.
  11. Ich bin sehr vergesslich. Ich weiß oft nicht, wo ich etwas hingelegt habe u.s.w.
  12. Ich kann nicht lügen, kann aber auch nicht immer ehrlich sein, weil ich Menschen nicht verletzen kann. Wenn man eine ehrliche Meinung zu seinem Aussehen, Outfit oder Bild haben möchte, sollte man mich garantiert nicht fragen, da ich alles mit „schön“ beantworten werde. Ausnahme: Menschen, die ich schon sehr, sehr lange kenne!
  13. In der Grundschule bin ich in eine Theater-AG gegangen. Ich schauspielere sehr gerne.
  14. Ich schaue mir gerne Horrorfilme an. Ich liebe Horrorfilme, aber auch Horrorkomödien ... :)
  15. Ich bin ein Serienjunkie. Wenn ich damit anfange, eine Serie zu schauen, kann ich gar nicht mehr aufhören. Deswegen schaue ich keine Serien mehr! :) Na ja, manchmal doch. *schäm*
  16. Ich habe ein Keyboard, kann aber sehr schlecht spielen. Dabei hatte ich ein Jahr lang Unterricht!
  17. Ich bin sehr zielstrebig. Wenn ich etwas erreichen möchte, dann kämpfe ich auch dafür.
  18. Ich schreibe Bücher, weil ich gerne in eine andere Welt eintauche. Die reale Welt ist mir einfach viel zu langweilig … ;) Na ja, es lenkt mich jedenfalls ab. :D
  19. Ich liebe Mystery. Ich glaube an Poltergeister, Schutzengel, paranormale Phänomene, ...
  20. Ich kaufe mir Konsolen und Spiele, obwohl ich ganz genau weiß, dass ich kaum Zeit dafür haben werde, zu spielen. Das wird mein Vater wohl nie verstehen … ;) Wenn man mich fragt, warum ich ein Spiel, was ich mir gekauft habe, nicht spiele, fühle ich mich unter Druck gesetzt … xD
  21. Ich ziehe mein eigenes Ding durch und gehe meinen Weg, egal wie viele Steine man mir auch in den Weg legt. :)
  22. Ich bin eine Perfektionistin. Wenn etwas nicht perfekt ist, bin ich wütend auf mich. Ordnung ist mir egal, aber wenn es um Schule, meine Bücher oder meinen Charakter geht, MUSS ich einfach perfekt sein. Ich bin aber natürlich nicht perfekt. Ich versuche nur, immer aus meinen Fehlern zu lernen und strebe nach Perfektion. :)
  23. Ich bin sehr unordentlich und chaotisch.
  24. Ich bin sehr unsportlich, obwohl ich mindestens 4 Stunden in de Woche Sport treibe.
  25. Ich liebe Harmonie und hasse Streit. Ich hasse es, angeschrien zu werden, da ich mir alles sehr zu Herzen nehme. Menschen, die ich am meisten liebe, können mich auch am meisten verletzen … :)
  26. Ich habe Angst vor dem Tod, meide Friedhöfe und Spukhäuser! :)
  27. Ich hasse es, zu telefonieren. Chatten ist mir viel lieber, weil ich da immer aufhören kann, wann ich möchte! Außerdem bleibt mir dann dieses nervige Klingeln erspart. Ich kann ja immer dann chatten, wann ich es möchte … und werde demnach auch nicht abgelenkt. :)
  28. Ich genieße mein Leben – in einer Fantasiewelt. ;)
  29. Mein Traum ist es, dass jemand meine Bücher liest. Mein größter Traum wäre es natürlich, wenn meine Bücher verfilmt werden würden. *träum*
  30. Ich kann nicht tanzen!
  31. Ich lese mir gerne irgendwelche Krankheiten im Internet durch.  Dann komme ich meistens zu dem Schluss, dass ich über hundert Krankheiten habe und wohl schon längst tot sein müsste. *lol*
  32. Ich entwerfe gerne Mode und möchte nähen lernen. Irgendwann! (In zwanzig Jahren, vielleicht?!) xD
  33. Ich rauche und trinke nicht. Dafür nehme ich aber Drogen. Musik und Buchstaben – das sind meine Drogen … :) Schreiben ist die beste Droge, die es gibt. Ach ja, und Sport. xD
  34. In meinem Kopf gehe ich öfters verschiedene Dialoge durch. :)
  35. Ich bin eine Stubenhockerin und gehe nur nach draußen, wenn es wirklich nötig ist …
  36. Ich denke sehr viel nach. Wenn ich nicht über das Leben von den Hauptpersonen meiner Bücher nachdenke, denke ich über mein eigens Leben nach. Das tut mir sehr schlecht! Wenn ich über mein Leben nachdenke, werde ich immer traurig. Dann suche und suche ich, bis ich ein gefundenes Fressen für mich finde. Ja, ich mache mich dann selber fertig! Deswegen MUSS ich einfach Bücher schreiben, wenn ich glücklich sein möchte. Natürlich kann ich auch Bücher lesen oder Filme schauen, aber das ist nicht dasselbe. Über Hauptcharaktere, die ich nicht erfunden habe, kann ich einfach nicht so viel nachdenken. Die Hauptcharaktere meiner Bücher wachsen mir jedoch sehr schnell ans Herz … und sie sind dann auch ein Teil von mir. Ich leide und freue mich mit ihnen … Ja, meine Bücher sind meine Welt! :)
  37. Ich bin nicht sehr spontan. Ich denke sehr viel nach, bevor ich eine Entscheidung treffe. Spontanität ist einfach nichts für mich. :)
  38. Menschen,  die Tiere quälen, sind für mich direkt unten durch! Ein Mensch, der Tiere quält, kann einfach kein guter Mensch sein. Sorry! Ich meine damit nur Menschen, die das mit Absicht tun. Also, Menschen, denen es Spaß macht, Tiere zu quälen.
  39. Ich habe früher sehr schnell verziehen. Nun habe ich jedoch gelernt, dass es falsch ist. Ich bin nicht nachtragend. Ich kann Dinge verzeihen, aber ich lasse mich nicht mehr verarschen. Man kann einem Menschen eine zweite Chance geben, aber zehn Chancen hat kein Mensch verdient! :)
  40. Ich hänge nur mit Menschen ab, die mir gut tun … :)
  41. Seit einiger Zeit führe ich (unregelmäßig) ein Traumtagebuch. Ich wollte einfach damit anfangen, weil ich einige Ideen (aus meinen Träumen) vielleicht für meine Bücher verwenden könnte. Ich habe auch ohne Träume genug Ideen, aber es kann ja nicht schaden, die Träume aufzuschreiben … :)
  42. Ich habe über fünfzig Buchideen.
  43. Ich bin eher Einzelgängerin. Ich möchte nicht allein sein, aber manchmal brauche ich nun mal Zeit für mich. Ich brauche wirklich viel Zeit für mich, da ich sehr viel nachdenke – wie gesagt …
  44. Früher war ich sehr leicht beeinflussbar.
  45. Ich lese nicht so gerne, weil das sehr viel Konzentration und Zeit fördert. Die Konzentration und Zeit investiere ich lieber in meine eigene Bücher. Es macht irgendwie mehr Spaß, seine eigene Welt zu erschaffen und selber alles zu bestimmen. Dabei entwickeln meine Bücher meistens auch ein Eigenleben … xD
  46. Mein größtes Geheimnis überhaupt (früher!): Früher habe ich es keinem erzählt. Nicht einmal meiner Mutter! Ich hatte ein Problem mit schmutzigen oder gerissenen Tapeten. Ja, das ist früher mein größtes Geheimnis gewesen. Ich hatte auch oft Alpträume gehabt, in dem Tapeten abgerissen wurden u.s.w. (schon als ich 5 Jahre alt gewesen bin). Ich habe es meiner Mutter schon erzählen wollen, als ich in der Grundschule gewesen bin, habe es aber nicht gekonnt. Ich dachte, dass sie es nicht ernst nehmen würde. Immer wieder habe ich versucht, mir einzureden, dass Tapeten mir nun nichts mehr bedeuten würden. Das hat lange Zeit nicht geklappt. Mittlerweile habe ich keine Angst mehr vor schmutzigen Tapeten und finde es einfach nur lächerlich ... :)
  47. Ich bin sehr einfallsreich. In gewissen Situationen (wie zum Beispiel, als ich in der Klasse eingesperrt gewesen bin) bleiben mir jedoch die Ideen aus.
  48. Ich liebe es, zu diskutieren. Irgendwie … Die Diskussion sollte aber sehr ruhig verlaufen. Wenn jemand damit anfängt, mich anzuschreien, ist für mich der Spaß vorbei! :)
  49. Ich bin Realistin, Pessimistin und Optimistin. Ich denke öfters pessimistisch, optimistisch und realistisch gleichzeitig ... :) Zuerst denke ich meistens optimistisch. Dann wird mir klar, dass es Unsinn ist und ich denke pessimistisch. Danach muss ich wieder den Kopf schütteln und denke realistisch. Also, ... eigentlich bin ich eher Realistin, denke ich. :)
  50. Ich habe Talent dazu, Sachen umzuwerfen. :) Ich bin sehr, … sehr tollpatschig! :) 
  51. Ich liebe Pferde. Pferde sind meine Lieblingstiere.














































Samstag, 1. Juni 2013

Außerkörperliche Erfahrung

Ja, ... darüber möchte ich auch etwas berichten. Luzide Träume finde ich eigentlich toller als außerkörperliche Erfahrungen, aber das ist nur meine Meinung ... :)
So bin ich darauf gekommen: Ich weiß, dass ich auch schon als Kind solche Erfahrungen hatte, aber die Erinnerungen sind einfach viel zu verschwommen. Aus diesem Grund lasse ich das einfach weg. Vor etwa einem halben Jahr habe ich (das mache ich wirklich sehr oft) irgendwelche Fragen und Antworten in gutfrage.net durchgelesen und bin dann zufällig auf eine interessante Antwort gestoßen (Frage war: "Warum bekomme ich nachts manchmal keine Luft? ). Die Antwort: Es könnte von einer Schlafstarre kommen. Das wäre sehr schön und der Geist könnte dann den Körper verlassen. Jeder würde eine Schlafstarre haben, da sonst jeder Mensch schlafwandeln würde ... Es könnte passieren, dass man aufwachen würde, aber immer noch eine Schlafstarre haben würde. Das könnte man für eine außerkörperliche Erfahrung ausnutzen und das wäre sehr schön. "Was?!" habe ich mir damals gedacht. Das könnte doch niemals schön sein! Ich verstehe eigentlich immer noch nicht, was eine Schlafstarre mit Atemproblemen zu tun haben könnte, aber darum geht es ja auch gar nicht ...
Nach einer Woche hatte ich dann eine Schlafstarre. Ich habe mich an den Artikel erinnert und es sehr schlimm gefunden. Ich hatte keine Atemprobleme, aber es war trotzdem schrecklich. Ich konnte mich nicht bewegen und habe Halluzinationen gehabt (Lachen im Hintergrund, ...). Mir war sofort klar, dass es eine Schlafstarre sein müsste, da ich vor einer Woche diese Antwort gelesen und aus Interesse auch noch in Wikipedia nachgelesen hatte ... Na ja, nach etwa einer Minute war es auch schon vorbei. Plötzlich hatte ich jedoch fast in jeder Nacht eine Schlafstarre. Ich habe mich gefragt, wie das sein könnte, weil ich früher (außer, als ich noch sehr sehr klein war)  nie Schlafstarren gehabt hatte. Hat diese Antwort und Wikipedia etwa mein Unterbewusstsein beeinflusst oder hatte ich schon früher Schlafstarren, aber es ist mir früher nie aufgefallen? Diese Frage stelle ich mich immer noch ...
Ich hatte jedenfalls immer wieder Schlafstarren. Ich habe es gehasst, hatte Angst, schlafen zu gehen. Wegen den Halluzinationen, der Hilflosigkeit, ... 
Es war schrecklich ... Dann habe ich mich mehr über außerkörperliche Erfahrung informiert und gedacht, dass es irgendwie interessant sein würde, es auch auszuprobieren ... Ich hatte jedoch irgendwie Angst. Ich habe mir immer wieder gesagt, dass ich es später ausprobieren würde. Der Grund: Ein Horrorfilm, ... Ich hatte irgendwie Angst vor schrecklichen Bildern, die während der außerkörperlichen Erfahrung viel zu real sein könnten. Wegen dieser Blockade konnte ich natürlich keine AE erleben. Irgendwie wollte ich es einfach ein mal richtig erleben, um nachher sagen zu können: "Ja, ich hatte eine außer körperliche Erfahrung". Ich wollte mich selbst im Bett liegen sehen. Mir wurde klar, dass ich dazu diese Blockade überwinden müsste ...
Meine Erfahrung: Der Wunsch, es zu erleben, war irgendwann größer als die Angst. Ich habe mich immer mehr informiert, mir irgendwelche Anleitungen durchgelesen, ... Mir ist aufgefallen, dass ich meistens dann eine Schlafstarre hatte, wenn ich mittags und nachher wieder nachts schlafen gegangen bin. Das, was ich früher vermieden hatte, habe ich nun mit Absicht getan, weil ich es für eine außerkörperliche Erfahrung ausnutzen wollte ...
So, nun komme ich zu der eigentlichen Erfahrung: Mein Geist hat den Körper verlassen und ich wollte etwas erleben. Das Problem: Es war dunkel. Ich konnte nichts sehen und hatte nicht die Kraft dazu, das Licht anzuschalten oder die Tür zu öffnen. So ist es ein paar Mal gegangen.
Ich habe immer mehr Anleitungen gelesen und war überzeugt davon, es schaffen zu können. Ich war schließlich schon so nah dran ... An einem Freitag bin ich dem Ganzen wirklich sehr nah gekommen. Ich habe die Anleitung befolgt, um bewusst eine Schlafstarre zu bekommen (nicht unbewusst, wie normalerweise!). Ich habe mich darauf konzentriert, gemütlich zu liegen. Das war echt störend, weil ich das Gefühl hatte, ständig ungemütlich zu liegen. Es war echt schwer, einzuschlafen. Es hat jedoch zu meiner eigenen Verwunderung tatsächlich geklappt. Ich habe die Schlafstarre erreicht ... und würde diese Methode auch jedem empfehlen, der auch bewusst eine Schlafstarre erreichen möchte. man sollte jedoch wissen, dass die Schlafstarre an sich eher unangenehm ist ... Ein anderer Tipp, der auch klappt: (bin selber zufällig darauf gekommen) Man denkt die ganze Zeit ganz fest an etwas, hört nicht auf daran zu denken. Wenn man im Traum immer noch daran denkt, landet man dann in einem luziden Traum. Nun man kann durch diese Methoden jedenfalls direkt in einem luziden Traum landen, was nicht immer angenehm ist. Alle schlimmen Gedanken werden wahr und man befindet sich in seinem eignen Zimmer! Man sollte es sich also wirklich gut überlegen, bevor man es versucht. Das klappt nämlich wirklich! :) (Bei mir hat es zumindest geklappt). Es ist manchmal beruhigender, wenn man bei einer Freundin schläft/eine Freundin bei einem schläft und man weiß, dass man nicht alleine ist ... :) Die Halluzinationen während der Schlafstarre können nämlich echt schrecklich sein. Es ist nicht gerade ratsam, sich kurz davor einen Horrorfilm reinzuziehen (wie ich es öfters getan hatte ...). Nun ja, ... man kann es ja einmal ausprobieren. Dazu gibt es genug ausführliche Anleitungen im Internet. Aus diesem Grund möchte ich nicht auch eine Anleitung dazu schreiben. Ich möchte in meinem Artikel nur meine Erfahrung schildern und zeigen, dass nichts unmöglich ist ...

Meine erste, richtige außerkörperliche Erfahrung: Nun, ich bin extra mittags schlafen gegangen, weil es dann hell gewesen ist. Ich habe es mehrmals versucht, aber irgendwie hat nichts geklappt. Das war am Sonntag, also nur zwei Tage nach dem Freitag, an dem ich angefangen hatte, die Anleitung zu beflogen. Ich kenne das genaue Datum nicht. Ich habe ein paar Stunden geschlafen (mittags, am Sonntag). Luzide Träume haben geklappt, aber mein Geist wollte den Körper irgendwie nicht verlassen. Dann bin ich aufgewacht und war eigentlich gar nicht mehr müde. Ich wollte jedoch nicht aufstehen. Was wollte ich? Bilder, nur ein paar gruselige Bilder, die mich inspirieren könnten (ich habe einen Horroroman geschrieben). Und was habe ich bekommen? Außerkörperliche Erfahrungen! Es hat tatsächlich geklappt. Es war echt komisch. So ... neu. Es war alles genauso, wie es in der Anleitung beschrieben worden ist. Alles hat gekribbelt, es war ein unangenehmes Gefühl. Ich habe jedoch gewusst, dass ich nun endlich eine außerkörperliche Erfahrung erleben würde. (dank den Anleitungen)
Es hat gekappt! Es war hell. Ich habe meinen Körper gesehen. Er lag da- im Bett. Ich wollte die Tür öffnen, doch es ging nicht. da wurde mir klar, dass ich einfach nur hindurchgehen musste. Natürlich klappte das. Ich konnte die ganze Wohnung erforschen. Es war gar nicht so schlimm, wie ich befürchtet hatte. Es war nicht wie im luziden Traum. ich konnte auch an schlimme Dinge denken, aber es ist nicht passiert. Ich habe einfach nur die Zimmer erkundet. Ich bin in den Flur gegangen. Da habe ich meine Mutter gerufen. Ich habe gedacht, sie könnte mich hören. Sie ist tatsächlich gekommen, sie hat mich aber nicht gehört. Es war Zufall. Sie ist an mir vorbeigegangen. Nun, sie ist in die Küche gegangen und hat eine Tasse Milch in der Mikrowelle aufgewärmt. Dann ist sie ins Wohnzimmer gegangen. Ich bin auch ins Wohnzimmer gegangen. Meine Mutter hat sich an den Computer gesetzt, die Tasse Milch getrunken. Auf dem Computertisch hat noch eine leere Schale gestanden. Ich habe versucht, meine Mutter anzusprechen, doch das ging nicht. Sie konnte mich einfach nicht hören. Da habe ich einfach nur beobachtet. Mein Vater hat auf dem Sofa gesessen und ein Buch gelesen. Ich habe mir gemerkt, an welcher Stelle mein Vater gesessen hat und auf welche Internetseiten meine Mutter gegangen ist. Ich wollte, meine Eltern auf mich aufmerksam machen, aber wie? Ich wollte einen Stift herunterwerfen, aber ich hatte nicht die Kraft dazu. Da bin ich wieder aufgewacht (wegen dem Versuch). Ich bin aber nicht richtig aufgewacht. "Nein, das kann doch nicht schon vorbei sein!", habe ich mir gedacht. Da habe ich wieder dieses Kribbeln gespürt und mein Geist hat den Körper schon wieder verlassen. Ich wollte in die Vergangenheit reisen, meine frühere Leben erkunden. Es hat alles geklappt. Ich bin sehr weit gereist. Das hat echt Spaß gemacht. Da war irgendwann so eine Tür, auf der irgendetwas gestanden hat, das ich nicht lesen konnte. Das war Latein, nehme ich mal an. Ich habe die Tür betreten und bin in einem Raum gelandet, in dem sehr viele Türen waren. Da saß noch eine Frau am Empfang. Ich wollte eine Tür betreten, aber da hat irgendwas gestanden, was ich nicht lesen konnte. "Du darfst diese Tür nicht betreten. Es ist noch zu früh", ist mir plötzlich durch den Kopf gegangen. Ich wollte die Tür aber unbedingt öffnen. Das ging jedoch nicht. Alle anderen Türen haben sich jedoch geöffnet. Ich habe erfahren, dass ich früher Ballerina gewesen bin. Also, einmal. Habe mich echt gewundert, weil ich eigentlich gar kein Talent dazu habe. Da wurde mir jedoch klar, dass ich nun ja einen anderen Körper habe und demnach auch andere Möglichkeiten. Die Ballerina hat mich echt fasziniert. Sie konnte sehr gut Ballett tanzen. Da habe ich noch mehrere Schriftsteller (nur Männer ) gesehen, die an Schreibmaschinen geschrieben haben. Ja, und einen Chemiker habe ich auch gesehen. Er hat irgendwie experimentiert. Ja, ... dann bin ich auch schon wieder aufgewacht. Alles hat sich gedreht. Ich wollte aber nicht aufwachen, ich wollte noch irgendwas erleben und dann ... hat mein Geist wieder meinen Körper verlassen. Ich habe wieder einfach meine Wohnung erforscht. Ich bin ins Schlafzimmer gegangen, habe meine Eltern beobachtet, ... Ich wollte sie auf mich aufmerksam machen, doch das ging nicht. Ich bin wieder aufgewacht ... und dann war es auch schon vorbei. Ich hatte schreckliche Kopfschmerzen und mir fehlte Energie. Ich fühlte mich krank. Ich war höchstwahrscheinlich auch wirklich krank. Es lag bestimmt nicht an der außerkörperlichen Erfahrung, dass ich danach zwei Wochen krank war. xD Nicht zu vergessen: Meine Eltern haben meine ganzen Beobachtungen bestätigt. :) Es hat alles bis aufs Detail gestimmt. :D

Nun, seitdem hatte ich nie wieder außerkörperliche Erfahrungen. Ich wollte es auch gar nicht. Wozu? Ich hatte auch nie wieder Schlafstarren (nur einmal vielleicht). Man kann eine Schlafstarre bekommen, wenn man einen Traum abrupt beendet, also sofort aufwachen möchte. :) Nun ja, ich bin irgendwie froh, dass ich keine Schlafstarren mehr habe. Warum? Vielleicht wollte ich bewusst oder auch unbewusst meine Vergangenheit erforschen, eine richtige außerkörperliche Erfahrung haben. Bis es nicht geklappt hat, hat es nicht aufgehört. Nun, eigentlich weiß ich nicht, warum es genau so ist. Ich finde es aber gut so. Luzide Träume gefallen mir sowieso viel mehr. Da kann man coole Dinge ausprobieren ... :)
Wer eine außerkörperliche Erfahrung machen will, kann sich besser darüber informieren und sich mehrere Anleitungen durchlesen. Wenn man es wirklich will, klappt es auch ... :)

Luzide Träüme

Luzide Träume

Definition: Das bedeutet, dass man seinen Traum kontrollieren kann. :)
Das macht sehr viel Spaß und ist sehr empfehlenswert. Man kann dann Dinge erleben, die man im normalen Leben nicht tun kann. Fliegen wie ein Vogel, ein Tier sein, das andere Geschlecht annehmen, Dinge tun, die man sich im realen Leben nicht trauen würde wie Fallschirmspringen, Bungeejumping, ... :) Es ist auf jeden Fall einen Versuch wert. Ich liebe luzide Träume ...
So bin ich darauf gekommen: Ich hatte früher, als ich etwa fünf oder sechs Jahre alt war ständig Alpträume und Angst davor, schlafen zu gehen. Das ist bei vielen kleinen Kindern so, denke ich. Da habe ich mir vorgenommen, Traum von Realität zu unterscheiden. Immer, wenn ich schlafen gegangen bin, habe ich mir gesagt: "Alles, was du jetzt erleben wirst, wird ein Traum sein, nur ein Traum. Du bist erst wieder in der realen Welt, wenn du vom Bett aufstehst." Ja, es wäre schön gewesen, wenn es wirklich so einfach gewesen wäre.
Mein Traum hat mich dann natürlich ausgetrickst. Ich bin im Traum immer wieder vom Bett aufgestanden. Ich habe jedoch nicht aufgegeben. Mir ist klar geworden, dass ich mir etwas Anderes überlegen musste ...
Eines Tages habe ich meine Mutter gefragt, was Träume bedeuten könnten und warum ich so viele Alpträume haben könnte. Ihre Antwort: Träume würden einfach die Geschehnisse vom Tag widerspiegeln (Trickfilme, ...) und die Gedanken vorm Einschlafen würden eine Rolle spielen. Das habe ich auch geglaubt. Ein Alptraum hat mir jedoch gezeigt, dass nicht nur die Geschehnisse vom Tag und die Gedanken vorm Einschlafen eine Rolle spielten, sondern auch die Gedanken während des Traums. So ist das abgelaufen: Die Eltern meiner Mutter sind zu Besuch gewesen. Sie haben ganz ruhig auf dem Sofa gesessen, nichts getan. Als der Vater meiner Mutter aufgestanden und Richtung Tür gegangen ist, habe ich gehofft: "Bitte, bitte, zerreiße bloß nicht die Tapete." (Anmerkung: Zerrissene Tapeten waren damals meine allergrößte Angst. xD) Also, und was ist dann passiert: Natürlich hat mein Opa die Tapete zerrissen. Da wurde mir klar, dass man Träume kontrollieren konnte. Ohne diesem "tollen" Traum wäre ich höchstwahrscheinlich nie darauf gekommen ... :)
So habe ich es gelernt, ... in kürzester Zeit: Ich habe gelernt, Traum von Realität zu unterscheiden. Meine Technik: Wenn ich vermutet hatte, dass es ein Traum sein könnte, habe ich mir einfach unmögliche Dinge vorgestellt. Damals habe ich mir immer vorgestellt, dass plötzlich Blut an den Wänden kleben würde. Davor hatte ich schließlich richtig Angst ... :) Wenn das passierte, wusste ich, dass es ein luzider Traum war und konnte tun, was ich wollte. Einfach, nicht wahr? So ist es dazu gekommen, dass ich schon als Kind ständig luzide Träume hatte ... Ich habe eigentlich nur damit angefangen, um Alpträume zu vermeiden ... :) Ich habe nie die Luft angehalten oder so. Das mache ich auch jetzt nicht, wenn ich wissen möchte, ob ich gerade träume. Ich muss einfach eine Sekunde lang an etwas Unmögliches denken. Wenn es passiert, ist das ja wohl Beweis genug ... Da ich nicht sehr mutig bin, beteilige ich mich sogar in luziden Träumen eher passiv, als aktiv. Also natürlich bin ich aktiv, aber ich sorge dafür, dass andere Menschen, alles für mich organisieren (durch Gedankenkraft). Das heißt: Wenn ich zum Beispiel, Fallschirmspringen will, können andere Menschen meine Gedanken lesen und organisieren alles für mich. Ich muss nichts sagen, ich muss sie nur anschauen ... xD So gehe ich auf Nummer sicher. Das ist dann der zweite Beweis dafür, dass es ein Traum ist. Im realen Leben können Menschen meine Gedanken nicht lesen. Selbst, wenn sie es tun würden, würden sie mir meine Wünsche bestimmt nicht von den Augen ablesen ... :)

Nun ja, ich bin vor einigen Jahren wieder (zufällig) auf das luzide Träumen zurückgekommen. Als ich klein war, habe ich luzide Träume eigentlich nie wirklich ausgenutzt. Ich habe sie meistens nur dazu genutzt, meinen Feinden meine Meinung zu sagen u.s.w. Das Wichtigste für mich war damals ja auch nur, keine Angst mehr vorm Einschlafen zu haben ... :)
Nun nutze ich luzide Träume richtig aus. Ich benutzte sie manchmal, um eine Person aus meinem aktuellen Roman zu sein und ihr Leben zu leben. Das ist nicht immer schön, aber es macht irgendwie Spaß ... und kann auch sehr hilfreich sein! :) Das klappt. Folgendes hat noch nie geklappt: Ich schalte meinen Laptop an und will einen Film anschauen. Da es den Film in Wirklichkeit nicht gibt, könnte ich die Ideen ja benutzen. Leider bin ich nie sehr weit gekommen Auch, wenn ich einen Film angeklickt hatte, hat das nicht viel gebracht. Das habe ich gelernt: Man kann keinen Film, den es nicht gibt, in einem luziden Traum anschauen. Man erwartet dann schließlich neue Ideen und versucht es zu erzwingen. Es wirkt dann alles sehr erzwungen und man sitzt dann meistens sehr lange vor einem schwarzen Bildschirm. Oder: Der Film ist einfach nur langweilig. In einem Traum, der nicht luzid ist, kann man dafür aber sehr interessante Filme anschauen und die Ideen benutzen. Unbewusst klappt das immer, bewusst irgendwie nie. Ich habe das mittlerweile aufgegeben ... :) Luzide Träume dauern bei mir nur sehr selten lange. Es hängt immer davon ab, was ich mache. Fallschirmspringen oder so klappt wirklich sehr selten und der Traum wird meistens sehr schnell schwarz. Das könnte an zu viel Bewegung oder zu viel Angst (auch im Traum) liegen. Na ja ... Es ist trotzdem toll :)
Alptraum: Ideal für luzide Träume: Monster sind natürlich ideal. Man weiß schließlich, dass es sie nicht gibt. Das macht ein Mensch dann normalerweise: Er will sofort aufwachen ... und wacht auf. Das mache ich: Ich renne weg, um das ganze Bild loszuwerden. Dann erschaffe ich eine ganz neue, schöne Traumwelt. (Binnen Sekunden!) Das ist doch viel schöner, als einfach nur aufzuwachen. Man muss dazu jedoch auch wirklich an sich glauben können ... :) Wenn man denkt, die Monster würden bleiben, klappt natürlich nichts. Folgendes muss man wissen: In einem luziden Traum passiert immer das, was man denkt. Jeder schlimme Gedanke wird wahr ... Es macht sehr viel Spaß, eine Traumwelt zu erschaffen. Ich liebe luzide Träume ... :)
Ja, das ist meine Erfahrung mit luziden Träumen. Ich habe nie Bücher darüber gelesen und konnte aus diesem Grund nur meine Erfahrung schildern, nicht mehr und auch nicht weniger ... Das ist keine perfekte Anleitung zum luziden Träumen. Nein, das ist nur meine Erfahrung, nicht mehr und auch nicht weniger ... :)

Träume

Ja, jeder Mensch hat sich bestimmt schon mal gefragt, was seine Träume bedeuten könnten. Träume können verschiedene Bedeutungen haben. Manche Träume spiegeln unsere Ängste wider. Selten, sehr selten können unsere Träume uns sogar die Zukunft vorhersagen. Meistens geschehen aber einfach irgendwelche, alltäglichen Dinge. Man geht ganz normal zur Schule bzw. zur Arbeit, redet ganz normal mit seinen Freunden, u.s.w. Diese Träume haben normalerweise gar keine Bedeutung. Man kann meistens gar nicht erkennen, dass man träumt, weil die Geschehnisse viel zu alltäglich sind. Oft passiert in Träumen aber genau das, was uns sehr viel Angst macht. Ich zähle nun die Top 10 meiner Alpträume auf. Vielleicht kommen euch diese Träume ja bekannt vor ... :)
Top 10 meiner Alpträume:
1. Orientierung: Ich laufe durch die Straßen, die Gegend ist merkwürdig. Da wird mir klar, dass ich mich verlaufen habe. Da es eine Traumgegend ist, ist es unmöglich, den richtigen Weg zu finden. Egal, wohin ich auch laufe, es ist immer die falsche Richtung ... :o
2. Gesundheit: Plötzlich fallen alle meine Zähne aus. Oder: Meine Haare sind auf einmal grau. Oder: Ich sehe plötzlich aus wie eine Kugel/ wie ein Skelett. Oder, sehr schlimm: Ich muss operiert werden, weil meine Nieren nicht mehr gut funktionieren, ...
3. Todesangst: Ich liege plötzlich mitten auf der Straße, kann mich nicht bewegen. Die Autos fahren und ich kann nicht aufstehen. Oder: Jemand droht mir, mich umzubringen und ich kann nicht entsprechend reagieren. Oder: Böse Wesen aus Horrorfilmen tauchen auf. Das ist aber gar nicht schlimm, weil mir dann sofort bewusst wird, dass es ein Traum ist. (Diese Wesen können schließlich gar nicht existieren. Zum Beispiel: Mädchen aus The Ring kommt aus dem Fernseher xD) Das ist sogar eines der besten Grundlagen für einen luziden Traum. (Mehr dazu, später ...) :)
4. Versagensängste: Diese Träume wirken normalerweise sehr real und können auch in der Realität vorkommen. Beispiel: Schlechte Note in einer Arbeit, ...
5. Streit: Ich streite mich mit meinen Freunden oder mit meinen Eltern und sage manchmal sogar Dinge, die ich im realen Leben niemals gesagt hätte ...
6. Ernährung: Ich esse aus Versehen Fleisch, Fisch oder Produkte, in denen Milch enthalten ist. Das ist für mich immer sehr schlimm. Anmerkung: Ich habe diese Träume erst, seitdem ich Vegetarierin bin. Für Allesfresser ist dieser Alptraum natürlich nicht nachvollziehbar ... ;)
7. Blamage: Jeder Mensch hat bestimmt Angst davor, sich zu blamieren. In Träumen blamiere ich mich irgendwie ständig. :D Beispiel: Mir fällt plötzlich auf, dass ich nichts anhabe. Oder, viel harmloser: Ich rede im Englisch-Referat oder Französisch-Referat, in dem man nur Englisch bzw. Französisch sprechen sollte nur Deutsch ... und mir fallen einfach keine englischen/französischen Wörter ein. Oder: Black-Out während eines normalen Referats und ich rede nur Unsinn. Das könnte man vielleicht auch in die Kategorie "Versagensängste" zuordnen.
8. Diesen Traum kennt bestimmt jeder: Ich falle, falle und falle. Der mögliche Grund: Der Körper wächst. :) Ein Grund zur Freude! :D
9. Ein Fehler mit Folgen: Die Welt geht unter - natürlich nur wegen meines Fehlers! xD Beispiel: Ich habe dem zukünftigen Amokläufer geraten, mit alten Zeiten abzuschließen. Der Amokläufer hat alles falsch aufgefasst und ist nun dabei, die Menschen, die ihn früher geärgert hatten, umzubringen, um mit den alten Zeiten abzuschließen ... Natürlich ist das meine Schuld ... :( Schlimmer Fehler ...
10. Chaos, Chaos, Chaos: Ich bin ja kein sehr ordentlicher Mensch, aber in meinen Träumen wird es wirklich sehr übertrieben dargestellt. So schlimm, dass man diese Träume wirklich nur Alpträume nennen kann ... Beispiel: Mein Zimmer sieht aus wie eine Müllhalde. Tapeten abgerissen, überall Müll,  alles kaputt, ... Man kann es sich so vorstellen wie die Häuser, die man in "Einsatz in vier Wänden" sieht. Manchmal feire ich einfach eine Party und nach der Party sieht das Haus so aus. Das Mega-Problem: Was werden meine Eltern wohl dazu sagen? xD

Ja, das waren meine Top 10. Da jeder Mensch unterschiedliche Ängste hat, hat jeder Mensch bestimmt ganz verschiedene Alpträume ... Wenn die Alpträume jedoch sehr unrealistisch sind, was leider nur selten der Fall ist, kann man das sehr gut für luzide Träume ausnutzen ... :) Mehr dazu, im Artikel "Luzide Träume" ... :)

Donnerstag, 14. Februar 2013

Neues Buch: Das perfekte Weihnachtsgeschenk

"Das perfekte Weihnachtsgeschenk" ist erschienen. Das Buch kann über epubli, amazon und über den Buchhandel bestellt werden. Alle Erlöse werden an Tierheime in meiner Nähe gespendet.

Hier kann man das e-book bestellen: http://www.epubli.de/shop/buch/Das-perfekte-Weihnachtsgeschenk-Olga-Usherova/24814
Wenn man das Buch in den Händen halten möchte, kann man es unter diesem Link bestellen: http://www.epubli.de/shop/buch/perfekte-Weihnachtsgeschenk-Olga-Usherova-9783844242911/24849